Das hat sich auch die Mittelschullehrerin und Gemeinderätin Gabriele Pertl gedacht. Wie es der Zufall so will, hat der begeisterten Fahrradfahrerin der Algorithmus am Smartphone Videos gezeigt, auf denen gut gelaunte Kinder, begleitet von Erwachsenen, in die Schule radeln. Dass Kinder, die morgens mit dem Rad statt mit dem Auto in die Schule kommen, auch im Unterricht aufnahmefähiger sind, das war der Englisch-Lehrerin schon zuvor bewusst. Also hat sie die Idee des Velo-Bus bzw. Bike-Bus, wie er in Kössen heißt, einfach in die Tat umgesetzt. Was es dafür laut der Lehrerin braucht? Gute Kommunikation von Anfang an mit allen Beteiligten: Lehrer:innen, Schüler:innen und Eltern.
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Druck raus, Freude rein!
Am Weg zum Velo- oder Bikebus braucht es die richtigen Ansprechpersonen. Für Gabriele Pertl, sind das die Eltern, die Schüler:innen und das Leherkollegium. Auch der noch so einfache Schulweg birgt im Straßenverkehr Gefahren. Daher sollten ausreichend Begleitpersonen vorhanden sein, die vorausradeln und an den Kreuzungen den Autoverkehr stoppen. Sollten die Kinder noch keinen Radführerschein haben, dann ist auch das hinzuziehen der örtlichen Polizei ratsam.
Positive Sprache verwenden
Obwohl der Mehrheit der Bevölkerung bewusst ist, dass im Klimaschutz mehr getan werden muss, holt man mit dem Verweis auf eingespartes CO² niemanden mehr hinter dem Ofen hervor.
Stattdessen spricht man auch in Kössen davon, dass Kinder mit einem aktiven Schulweg, Freiheit und Selbständigkeit gewinnen, was deren Eltern ebenfalls mehr Freiheiten einräumt.
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